Social Media wird immer prominenter und wichtiger, egal, ob es um Werbung, Kommunikation oder Unterhaltung geht. Sicherlich seid auch Ihr auf Social Media unterwegs und habt favorisierte Social-Media-Plattformen. Teilt Ihr gerne Bilder bei Instagram? Schreibt Ihr mit Freund:innen vorrangig über den Facebook-Messenger? Vielleicht verschickt Ihr auch lustige Videos über TikTok, die Möglichkeiten sind schier unendlich.
Umso spannender ist es, sich mal anzuschauen, was in diesem Jahr alles online passiert ist. In diesem Artikel geben wir Euch einen Überblick über die Definition von Social-Media-Trends, die Top-Ten aus 2022 und einen Ausblick für das kommende Jahr. Welche Plattform hat sich etabliert? Welcher Trend überrascht? Und was wird uns noch im neuen Jahr verfolgen, ohne, dass ein Ende absehbar ist? Zum Schluss des Artikels stellen wir Euch noch ein paar Empfehlungen für Social-Media-Tools vor, mit denen Ihr das Beste aus Euren Lieblingskanälen herausholt. Unsere Gastautorin Veronique Bartsch hat eine Top 3 für Euch vorbereitet. Außerdem Ihr erfahrt in einer kurzen Übersicht das Wichtigste zu Hootsuite, Later und Facelift Cloud.
Was versteht man unter Social-Media-Trends?
Unter Social-Media-Trends versteht man Funktionen und Plattformen im Bereich der sozialen Medien, welche vergleichsweise häufig genutzt wurden. Das können Filter sein, Kampagnen, aber eben auch einzelne Plattformen wie TikTok, Snapchat, Instagram, welche in einem Jahr besonders an Bedeutung gewonnen haben. Auch die verschiedenen Typen von Content wie Videos, Postings etc. können darunter fallen. Wie beispielsweise in der Mode bei Trends alles von Kopf bis Fuß abgedeckt ist, inklusive Accessoires und Materialien, so decken Social-Media-Trends alle Arten an Plattformen, Funktionen und Kommunikationswegen ab, die die sozialen Medien zu bieten haben. OMR Reviews hat sich für Euch umgeschaut und eine Top-Ten zusammengestellt.
Die Top-Ten Social-Media-Trends 2022 / 2023
Kommen wir nun also zu den Top-Ten aus diesem Jahr. Unternehmen und Privatleute nutzen Social Media so intensiv, wie noch nie. Ob Marketing, Kommunikation mit Freunden und Kund:innen oder allgemeiner Zeitvertreib zur Inspiration oder Belustigung – Social Media ist präsenter denn je. Alles, was Menschen beschäftigt, findet auch früher oder später seinen Platz in den sozialen Medien.
Die Corona-Pandemie hat sicherlich zum Boom der sozialen Medien beigetragen, gleichzeitig sind aber auch neue Formate wie TikTok oder Instagram Reels auf den europäischen Markt gespült worden. Bereits bekannte und erfolgreiche Plattformen sahen sich gezwungen, auf erfolgreiche neue Tools zu reagieren, weshalb eben beispielsweise Instagram die Reels einführte – eine Antwort auf den explodierenden TikTok-Hype. Jeder möchte den Boom für sich nutzen, jeder den Nutzer:innen eine optimale Customer Experience bieten.
Vertikale, kurze Inhalte
Menschen sind bequem. Das ist keine Neuigkeit. Doch diese Bequemlichkeit schlägt sich auch im Konsum ihrer Inhalte nieder: Die Leute haben keine Lust und finden es umständlich, für einen Inhalt das Handy zu drehen oder gar manuell den Vollbildmodus aktivieren zu müssen. Daher gewinnen vertikale Inhalte immer mehr an Relevanz. Dieser Trend geht Hand in Hand mit der Vergänglichkeit des Contents. Vertikal sind vor allem Stories – diese werden super häufig konsumiert und sind vergänglich. Instagram-Stories bleiben beispielsweise nur 24 Stunden bestehen, was häufig dazu führt, dass die Nutzer:innen durch permanente Aktualisierungen versuchen, keine exklusiven News zu verpassen.
Genau das ist nämlich der Punkt, der vertikale Inhalte wie Stories mit am begehrtesten macht: Die schnelle Vergänglichkeit gibt dem Inhalt einen Touch an Exklusivität. Schaust Du jetzt das Video oder Posting nicht an, ist es morgen womöglich schon zu spät und Du hast etwas verpasst. Verpassen möchten Nutzer:innen jedoch auf keinen Fall etwas, seien es aktuelle Nachrichten, Aktualisierungen zum Tagesgeschehen, der neueste Klatsch oder gar Rabattcodes für favorisierte Unternehmen.
Ein weiterer Vorteil dieser Inhalte ist die Zeitbegrenzung. Ebenso, wie der Mensch nicht dauernd zwischen den Bildmodi wechseln möchte, möchte er auch keine ellenlangen News konsumieren müssen. Kurze, prägnante Inhalte, die es auf den Punkt bringen, sind immer begehrter. Gerade TikToks oder Stories kommen mit einer zeitlichen Einschränkung daher. Innerhalb einer Zeitspanne von 20 Sekunden bis 3 Minuten muss der Inhalt dargestellt werden.
Video ist Trumpf
Eine Darstellungsart, die mit dem ersten Trend Hand in Hand geht: Video. Eigentlich waren immer Bilder oder Bilder mit Text die Nummer Eins bei konsumierten Inhalten, doch mittlerweile werden Videos deutlich mehr geklickt. Bewegte Inhalte machen es leichter, Emotionen und Botschaften zu übermitteln. Doch wichtig ist auch hier, wie nahezu überall im Internet: Authentizität! Gerade, wenn man Videos für Marketing nutzt, ist Authentizität das A und O.
Videos ermöglichen es zudem gerade Unternehmen, auf einer persönlicheren Ebene miteinander in Kontakt zu kommen. Videobotschaften sind in der Lage, innerhalb weniger Sekunden oder Minuten Inhalte zu präsentieren, für die sonst mehrere Seiten Text erforderlich wären. Der Boom von Video-Inhalten zeigt sich auch deutlich in der Mehrnutzung von Plattformen und Funktionen wie TikTok, Instagram Reels oder IGTV.
Zuhören
Das Feedback der Nutzer:innen ist Gold wert. Social Media macht es einfacher denn je, eben dieses Feedback zu bekommen – wenn Unternehmen und Marken zuhören. Ein Unternehmen, welches nicht auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen eingeht, ist für die meisten uninteressant. Hilfreich kann es auch sein, aktiv Feedback einzufordern oder Handlungen zu erbitten. Nutzer:innen teilen und liken grundsätzlich keine Inhalte, die für sie irrelevant sind, daher kann die Auswertung dieser Handlungen helfen, Inhalte nach Beliebtheit und Relevanz zu sortieren.
Persönlichkeit
Ähnlich wichtig, wie das Zuhören, sind die persönliche Kommunikation mit den Nutzer:innen, sowie die Authentizität des Unternehmens. Werbung und Postings sollten nah am Alltag der Zielgruppe sein, ihre Probleme aufgreifen und die für die Zielgruppe gerade wichtigen Themen behandeln. Unnahbare Marken mit steifen Slogans und Werbeclips, die schnürgerade an der Zielgruppe vorbei werben, werden gerade auf Social Media nicht zum Zug kommen.
Unabdingbar ist gerade in den letzten anderthalb Jahren auch die persönliche Online-Kunden-Kommunikation geworden. In den aktuellen Zeiten der Pandemie wurde Onlineshopping ungemein wichtig und entsprechend wollen Kund:innen auch online vernünftig beraten und versorgt werden. Dass dabei nicht immer unpersönliche Chatbots helfen, liegt auf der Hand. Persönlicher Kundenservice ist – online wie offline – einfach eines der wichtigsten Elemente für eine hohe Kundenzufriedenheit.
Baby-Boomer
Die Zeiten, in denen nur junge Menschen vorrangig in den sozialen Medien aktiv waren, sind vorbei. Spätestens seit Corona finden auch immer mehr ältere Jahrgänge Zugang zu den einzelnen Plattformen. Die sogenannten Baby-Boomer oder nur Boomer kommentieren, shoppen, reposten und decken damit ganz andere Zielgruppen und Produktpaletten ab, als die jüngeren Generationen. Als Baby-Bommer versteht man vor allem die geburtsstarken Jahrgänge 1955 bis 1964, also die Elterngeneration all jener, die sich sonst vorrangig online tummelten. Damit eröffnet sich auch für Unternehmen ein ganz neuer Markt.
User-Generated-Content
Nutzergenerierte Inhalte haben 2022 einen enormen Aufschwung erlebt. Marken erstellen diese nicht selbst, sondern bringen ihre Nutzer:innen dazu. Die Aufgabe der Marken und Unternehmen ist dann, diese Inhalte zu unterstützen. Gerade in dieser online-lastigen Zeit sehnen sich User:innen nach Influencern, Firmen und echten Menschen, die nahbar, authentisch und einem selbst ähnlich sind.
Mit dem User-Generated-Content einher geht auch das sogenannte Remixing von Inhalten. Gerade Plattformen wie TikTok und Funktionen wie Reels ermöglichen es, bereits bekannte Inhalte immer wieder neu aufzubereiten und wiederzuverwenden. Auch hier spielt wieder die Pandemie eine nicht unerhebliche Rolle: Nutzer:innen konnten nicht „nach draußen“ gehen, um neue Inhalte herzustellen, also fanden sie Möglichkeiten, bereits vorhandenes Material weiter zu nutzen.
Die 4 Cs des COVID-19-Contents
Die Corona-Pandemie hält jetzt bereits über ein Jahr an und entsprechend ist auch der Content immer mal wieder von dieser Thematik betroffen. Seien es Infografiken, humorvoll erklärte Hygieneregeln oder Werbung für Masken und ähnliche Artikel, dieses Thema wird uns noch länger begleiten und taucht auch nach anderthalb Jahren immer noch regelmäßig in unseren Timelines auf. Grundsätzlich lässt sich dieser Content in diese 4 Cs aufteilen: Community (Gemeinschaft), Contactless (kontaktlos), Cleaniless (Hygiene) und Compassion (Mitgefühl).
Eine Herausforderung dieses Trends: Einige Unternehmen müssen in der für sie neuen Online-Welt erst das Vertrauen der Nutzer:innen neu gewinnen. Was offline vor Ort problemlos funktionierte, muss online im Sinne von bargeldlosem Zahlen und Beratung/Tipps erstmal vernünftig umgesetzt werden. Wenn ein Unternehmen bis dato nicht viel Wert auf eine Onlinepräsenz gelegt hat, geht es jetzt ans Nachrüsten. Zudem stehen Unternehmen in der Corona-Thematik auf der Unterstützerseite: Laut Umfragen erwarten 78 % der Verbraucher:innen Unterstützung von Marken in ihrem Alltag (Quelle).
Memes
All die Jahre lebten wir mit Emojis und GIFs, seit einigen Monaten gibt es eine neue vorrangige Darstellungsform: Memes! Memes dienen dazu, auf spielerische und spaßige Art und Weise Themen, Communities, Trends oder aktuelle Sachverhalte wiederzugeben. 55 % der 13- bis 35 – Jährigen verschicken jede Woche Memes (Quelle). Doch was spaßig begann, bekommt vor allem bei politischen oder gesundheitlichen Themen schnell einen Beigeschmack: Auch Fakenews und Stimmungsmache finden vermehrt Platz in Memes.
Deshalb müssen Unternehmen stark darauf achten, welche Memes sie verwenden, teilen oder liken. Schnell setzt man ungewollt ein falsches Statement, aus der Nummer wieder herauszukommen, ist nahezu unmöglich. Ebenso habt Ihr aber die Möglichkeit, über Memes Sympathiepunkte bei Euren Nutzer:innen zu sammeln, indem Ihr Euch selbst humorvoll aufs Korn nehmt oder gelungene Werbung platziert. So oder so sind Memes in 2022 ein großer Trend für sowohl Privatnutzer, als auch B2C.
Nostalgie-Marketing
„The good old times“ spielen tatsächlich auch in der Werbung auf Social Media eine große Rolle in 2022. Die Erinnerung an bessere Zeiten weckt bei den Nutzer:innen Eurer Seiten positive Gefühle und somit wird auch Eure Marke positiv abgespeichert. Gerade in Zeiten von Unsicherheit, von Wirtschaftskrisen und gesundheitlichen Ausnahmesituationen benötigen User:innen Halt in Form von vertrauten Dingen, Erinnerungen und positiven Gefühlen. Diese Verbindung ermöglich Euch wiederum, eine emotionale Bindung zu den Nutzer:innen aufzubauen, was Vertrauen schafft.
Wichtig zu wissen ist beim Nostalgie-Marketing, dass es immer nur für eine bestimmte Generation funktioniert. Während das Pandemie-Geschehen uns alle betrifft, hat jede Generation ihre eigenen Trends, Sehnsüchte, Produkte und Situationen gehabt, die entsprechende Gefühle auslösen.
Social Gaming
Ein weiterer Trend, der unter Corona einen beachtlichen Aufschwung erlebt hat: Gaming. Immer mehr Menschen fanden in Zeiten der Lockdowns und Ausgangssperren ihren Weg in die geheimen Welten von Gaming. Plattformen wie Twitch erlebten so einen fulminanten Start und Streaming ging durch die Decke. Wenn die Leute sich nicht persönlich treffen konnten, taten sie es eben digital – und das mit großer Freude und großem Erfolg. Es stärkte die Gemeinschaft und das Zusammensein. Die Gamer-Szene bietet einen riesigen Markt und ist für branchenfremde Unternehmen noch völlig unerschlossen.
Ein Ausblick auf 2023
Wir haben nun einen ganz guten Überblick darüber, was 2022 in Social Media so los ist und welche Trends sowohl für private Nutzer:innen, als auch für Unternehmen eine große Rolle spielen. Jetzt möchten wir Euch noch einen Ausblick für das kommende Jahr geben: Welche Trends werden uns weiter begleiten und vielleicht noch weiter in den Fokus rücken?
TikTok & Co.
Zweifelsohne sind Plattformen wie TikTok etwas, das uns noch länger begleiten wird. Die Möglichkeit, viele verschiedene aktuelle Trends auf solchen Plattformen miteinander zu verbinden, ist einmalig. TikTok ermöglicht es Nutzer:innen, Videos mit sowohl bildendem, als auch werbendem oder unterhaltendem Content bereitzustellen, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und ältere Trends immer wieder zu remixen. Die Reichweite ist nahezu unbegrenzt und auch Unternehmen erforschen immer häufiger die Tiefen dieses Universums. Influencer-Marketing & Co. florieren und auch die Leute, die „nur“ nach Inspiration und Unterhaltung suchen, werden fündig. Tatsächlich bieten diese Plattformen eine Basis für sämtliche Belange der Nutzer:innen.
Social Gaming
Da die Gamingszene allgemein als Kundenpool sehr unerforscht ist, Streamings und gemeinsames Online-Gaming aber weiter boomen, solltet Ihr Euch diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Es ist davon auszugehen, dass dieser Trend uns auch 2022 begleiten wird, daher kann die Zielgruppe Gamer durchaus für einige von Euch interessant sein und es lohnt sich, auch gezielt auf den Gaming-Plattformen beispielsweise Werbung zu platzieren.
Videos & Short-Content
Auch die Nutzung bewegter Inhalte mit Exklusivitätscharakter wird in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Videos lösen Bilder & Co. immer häufiger ab und die Kurzlebigkeit der News-Snacks in Stories ist weiterhin sehr begehrt. Man kann Unmengen neuer News innerhalb einer kurzen Zeitspanne unter die Leute bringen, ohne besorgt sein zu müssen, dass sich älterer Content mit den neuen Dingen überschneidet und die Nutzer:innen nicht hinterherkommen.
Das könnte Euch ebenfalls gefallen, wenn Euch das Thema Social Media interessiert:
Neben den gängigen Trends und News aus der Welt der sozialen Medien gibt es natürlich noch allerhand andere Dinge, die Ihr mit Social Media anstellen könnt. Unter den nachfolgenden drei Themen findet Ihr bei OMR sowohl Anfängertipps, als auch Grundlagenwissen rund um Social Media zusammengefasst:
- Snack-Content leicht gemacht: Grundlagen für Instagram-Stories
- Mit einem Social-Media-Redaktionsplan könnt Ihr Euren Content übersichtlich aufbereiten und verliert nicht den Überblick
- Ihr seid Euch unsicher, welche Tools für Euch die richtigen sind oder Ihr möchtet tiefere Einblicke in die Tools aus dem folgenden Abschnitt haben? Viel Spaß mit der Liste der besten Social-Media-Tools.
Kurz und knackig: Unsere Top 3 Social-Media-Tools
In den vergangenen Abschnitten habt Ihr einen Einblick erhalten, was gerade auf Social Media trendet. Social-Media-Tools zur optimalen Nutzung Eurer Lieblingsplattformen gibt es zahlreiche, wir haben Euch hier unsere Top 3 zusammengestellt:
1. Hootsuite
Hootsuite ermöglicht Euch, Planung, Analytics und Monitoring unter einen Hut zu bekommen. Durch die zahlreichen Funktionen habt Ihr Euren Content im Blick, könnt Kampagnen jederzeit optimieren und verliert dennoch nicht den Wettbewerb aus den Augen. Das Tool ist kostenpflichtig, aber Ihr habt vier Tarife zur Auswahl, um die Anwendung nach Euren Bedürfnissen anzupassen.
2. Later
Das Tool Later bietet Euch die Möglichkeit, Content zu planen, zu posten und zu analysieren. Außer für Instagram, bietet Later auch zahlreiche Funktionen für beispielsweise Facebook und LinkedIn. Abgesehen davon, macht Later es leichter, Content zu finden und zu reposten, sowie die Analytics im Blick zu behalten. Das Tool gibt es mit einer Grundausstattung kostenfrei, ansonsten habt Ihr drei Varianten zur Auswahl.
3. Facelift
Facelift deckt so ziemlich alle Funktionen ab, die man für erfolgreiches Social-Media-Management benötigt. Neben Contentplanung und Advertising verfügt Facelift über einen Messenger und gewährt Einblicke in Insights. Auf der Homepage des Tools könnt Ihr ein Demo vereinbaren, ansonsten gibt es keine Informationen zu Kosten.
AUTORIN
Veronique Bartsch
Veronique ist Gastautorin bei OMR Reviews. Nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium hat sie ihre Leidenschaft für Podcasts, Software, Kommunikation und Bloggen zum Beruf gemacht und ist als Freelancerin in diesen Bereichen tätig.